Babyboomer gehen in den Ruhestand Qualifizierte Nachfolge im Betrieb gefragt

Da sich derzeit die Generation der Babyboomer in den Ruhestand verabschiedet, steht in den nächsten fünf Jahren bei ca. 125.000 Betrieben eine Übergabe an. Je mehr Zeit man als Unternehmer im Handwerk also einplant, desto größer sind die Chancen, eine qualifizierte Unternehmensnachfolge zu finden.

Unternehmensverantwortliche wünschen sich von der Nachfolgegeneration, gerne aus den „eigenen Reihen“, folgende Kernkompetenzen:

  • Umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen im jeweiligen Handwerk
  • Kaufmännisches Wissen, um den Betrieb wirtschaftlich zu führen
  • Führungskompetenzen

Wenn niemand aus der eigenen Familie den Betrieb übernimmt, kommt für die Nachfolge des Handwerksbetriebs vielleicht eine Person aus der Belegschaft infrage. Hierzu sollte man frühzeitig das Gespräch suchen und gemeinsam an der möglichen Übergabe arbeiten.

Auch der Kontakt mit Partnerbetrieben kann hilfreich sein beim Thema Nachfolgeregelung. Vielleicht schlummern ja bei der Verpflichtung von neuem Personal und Azubis bereits Talente, die zum Zeitpunkt der verdienten Pensionierung als geeignete zukünftige Verantwortliche für den Betrieb in Frage kommen könnten?!

 

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