Würdigung für herausragende Arbeiten Gesellenstücke der TischlergesellInnen konnten beeindrucken

In einer kleinen Feierstunde wurden die Gesellenstücke der Tischlergesellen gewürdigt.

Die Leistungen der diesjährigen Tischlergesellen beeindruckten den Prüfungsausschuss. „Es sind außergewöhnlich gelungene Gesellenstücke dabei“, sagte Volker Rosebrock, Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses. „Schade, dass wir aufgrund der Pandemie diese Arbeiten nicht in einer Ausstellung der Öffentlichkeit zeigen können“, bedauerte er.

„Für den praktischen Teil der Prüfung sind Präzision, Maßgenauigkeit, handwerkliches Geschick und sorgfältiges Arbeiten gefragt“, ergänzte Joscha Bartling, ebenfalls Mitglied im Prüfungsausschuss.
 

Proportionen und Materialzusammensetzung seien bei den diesjährigen Gesellenstücken besonders hervorzugheben, so der Prüfungsausschuss. Klassische Holzverbindungen, die im Tischler- Handwerk über Generationen verwendet würden, wurden gelungen als Gestaltungsakzente eingesetzt. 

„Die Verbindung von Farbe und natürlichem Holz mit „Charakter“ sowie der Einsatz  moderner Beschlagstechnik entspricht dem Zeitgeist und verleiht jedem einzelnen Gesellenstück seine Einzigartigkeit“, lobte Joscha Bartling.

Sechs Kandidaten bestanden die Gesellenprüfung, drei davon erhielten eine Auszeichnung. Jasmina Wrieden (Ausbildungsbetrieb Carl-Markus Erbrecht, Hambergen) und Sven Murken (Ausbildungsbetrieb Tischlerei Markus Thölken, Lilienthal) bestanden den schriftlichen und den praktischen Teil der Prüfung jeweils mit der Note GUT.

Das moderne Sideboard von Florian Timm (Ausbildungsbetrieb Helmut Manthey, Osterholz-Scharmbeck) wurde mit der Note SEHR GUT bewertet.

Alle drei können mit diesen Ergebnissen am Praktischen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend teilnehmen.

Handwerk von Feinsten! Die Arbeiten im einzelnen:

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