Jedes Jahr führt das Deutsche Brotinstitut in ganz Deutschland Prüfungen zur Qualität von Backwaren durch, um die Qualität zu sichern. Dabei können Bäckereien aller Regionen freiwillig an der Prüfung teilnehmen. So auch am vergangenen Dienstag, 14. September, in der BBS Verden. Von fünf Innungsmitgliedsbetrieben des Landkreises nahmen die Betriebe Rotermundt, Wöbse, Baalk Backbord KG und Dieter Baden an der Brot- und Brötchenprüfung 2021 teil. Am 16. September folgte die Brot- und Brötchenprüfung im Landkreis Osterholz in der ortsansässigen BBS an der ebenfalls vier Betriebe teilnahmen. 

Die Sachverständigen des Deutschen Brotinstituts prüfen dabei die Backwaren auf verschiedene Kriterien, wie Form und Aussehen, Oberflächen- und Krusteneigenschaften, Lockerung und Krumenbild, Textur, Geruch und natürlich Geschmack. In Verden führte in diesem Jahr Herr Michael Isensee, Brotprüfer vom Deutschen Brotinstitut e.V., die Prüfung durch. Ziel der Prüfung ist es, die regionalen Bäckereien dabei zu unterstützen, ihre Backwaren zu verbessern und den Kunden und Kundinnen die beste Qualität bieten zu können. 

Insgesamt wurden 35 Brote und 30 Brötchen zur freiwilligen Prüfung eingereicht. Vom Schwarzbrot über verschiedene Vollkorn- und Weizenbrote bis hin zum
süßen Brötchen war alles dabei.

Die Innungsbetriebe des Landkreises Verden erzielten dabei folgende Prüfergebnis durch Herrn Isensee: Die Brote wurden zwanzigmal mit sehr gut und elfmal mit gut bewertet. Vier Brote wurde nicht prämiert. Die Brötchen erhielten zwanzigmal die Note sehr gut und zehnmal die Note gut.

Auch der Nachwuchs der Bäcker-Innung ließ sich dieses Ereignis nicht entgehen. Die Berufsschüler und -schülerinnen der Bäcker-Ausbildung schlossen sich wachsam der Prüfung durch Herrn Isensee zwischendurch mit an und konnte so erste Erfahrungen sammeln.

Mehr zur Brot- und Brötchenprüfung im Landkreis Osterholz lesen Sie im Beitrag des Weser Kuriers.