Zeit zum Handeln ist da, Handwerk als „Macher“ mit Vorbildfunktion Für gemeinsame konstruktive Lösungen

Die scheidende Bundesregierung hat bislang teilweise abgewiegelt, die Lage der Unternehmen falsch bewertet und in Einzelfällen viel zu optimistisch ein „grünes Wirtschaftswunder“ prognostiziert. Dem Standort Deutschland hilft laut KFZ-Meister Norbert Schmudlach kein kurzfristig angelegtes Krisenmanagement. Schmudlach: „Die Belastung der Unternehmen durch Steuern und Abgaben muss sinken.“ Insgesamt brauche es nach Aussage der Kreishandwerkerschaft Elbeweser wettbewerbsfähige Preise und zudem Planungssicherheit für Energie. „Wir müssen außerdem schneller werden bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels.“

Auf all diese Herausforderungen ist eine starke Wirtschaft immer die zentrale Antwort. Gerade jetzt braucht es nach der Überzeugung von Diedrich Höyns zur Fortschreibung der Erfolgsgeschichte im Handwerk das Aufbrechen des Reformstaus und ein Ende des schleichenden Vertrauensverlustes und der Verunsicherung. 

„Wenn Politiker im Wettbewerb mit Versprechen werben, die wir uns nicht mehr leisten können, ist dies keine ehrliche Debatte. Dabei wird scheinbar übersehen, dass wir ein Wachstum der deutschen Wirtschaft brauchen, um dies überhaupt bezahlen zu können.“

Die Interessenverbände BDA, BDI, DIHK und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) mit seinen Kammern auf Landes- und Kreisebene stehen zum Standort Deutschland. Die Unternehmen können aber nur mit den richtigen Rahmenbedingungen in Deutschland investieren sowie Beschäftigung und Ausbildungsplätze schaffen. Höyns: „Unser Handwerk braucht konstruktive Lösungen und eine gemeinsame Kraftanstrengung.“

 

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