Vertrauen durch Kompetenz Ihre Innung! Ihr Partner!
Herzlich Willkommen auf der Seite der Tischler-Innung Bremervörde- Osterholz.
Die Tischler-Innung Bremervörde- Osterholz ist ein freiwilliger Zusammenschluss des Tischler-Handwerks in der Region. Unsere Hauptziele sind die wirtschaftliche Förderung aller Mitglieder sowie die gemeinsame Vertretung der Interessen der Innung und natürlich die Interessen jedes einzelnen Mitgliedes.
Das Tischlerhandwerk steht für „maßgeschneiderte“ Lösungen
Zu ihren Aufgaben gehören beispielsweise die Anfertigung von Einrichtungsgegenständen und Bauelementen, wie etwa Fenster, Türen oder Treppen. Außerdem spielen Serviceleistungen – unter anderem Montage, barrierefreies Einrichten, energetische Sanierung, Einbruchschutz oder gesundes Wohnen - eine wichtige Rolle.
Ihr Innungstischler berät mit all seiner Kompetenz persönlich und, falls gewünscht, auch vor Ort.
Die Gute Form
Tischler/Schreiner gestalten ihr Gesellenstück
Die Gute Form – was ist das?
Beim Bundesgestaltungswettbewerb „Die Gute Form“ dreht sich alles um das Gesellenstück. Das ist die Abschlussarbeit, die angehende Tischler-/Schreinergesellinnen und –gesellen am Ende ihrer Lehrzeit selbst planen und bauen. Die gelungensten Gesellenstücke eines Abschlussjahrgangs werden jährlich zunächst auf regionalen Wettbewerben prämiert. Die Besten nehmen dann am Bundesentscheid teil, der jährlich auf einer großen Handwerksmesse mit Tausenden Besuchern stattfindet.
Worauf wird geachtet?
Eine Anforderung des Wettbewerbs besteht darin, dass die Gesellinnen und Gesellen Werkstücke entwerfen, die dem heutigen Zeitgeist entsprechen. Dabei kommt es aber nicht nur auf das Design an. Die Jury schaut ganz genau hin und bewertet außerdem Idee und Form, aber auch, wie sorgfältig gearbeitet wurde und dass Nutzungsqualität gegeben ist.
Holz begleitet den Menschen ein ganzes Leben. So manches kunstvolle und durch fachkundige Hand gefertigte Möbelstück durchhält Generationen. Das Gesellenstück ist für Tischler/-innen und Schreiner/-innen der krönende Abschluss ihrer handwerklichen Ausbildung.
Individuelle Entwürfe, handwerklich anspruchsvolle Verarbeitung und kreative Lösungen kennzeichnen die Stücke. Sie spiegeln den Prozess wider, den alle jungen Gesellinnen und Gesellen in drei Ausbildungsjahren durchlaufen.
Tischler sind Fachleute für „maßgeschreinerte“ Lösungen
Betriebe der Tischler-Innung Bremervörde-Osterholz haben derzeit volle Auftragsbücher
Heutzutage gehören zu den elementaren Bestandteilen des Tischlerhandwerks beispielsweise Einrichtungsgegenstände und Bauelemente, wie etwa Fenster, Türen oder Treppen. Außerdem spielen Serviceleistungen wie Montage, barrierefreies Einrichten, energetische Sanierung, Einbruchschutz oder gesundes Wohnen eine immer wichtigere Rolle. Mit „maßgeschreinerten“ Lösungen können die Fachleute erheblich zur Wohlfühlatmosphäre in den eigenen Wänden beitragen.
Nach Auskunft von Andreas Brunkhorst aus Anderlingen, seit fünf Jahren Obermeister der Tischler-Innung Bremervörde- Osterholz, ist die Auftragslage der 53 Innungsbetriebe derzeit gut. „Unsere Innungsmitglieder sind vorwiegend im Innenausbau tätig. Aber auch Allrounder für Reparaturen sowie Bautischlereien sind vertreten“, sagt Brunkhorst.
Der Branche zugute gekommen ist eine Abkehr von der „Geiz ist geil“- Mentalität. „Durch die Bankenkrise haben zudem viele Menschen einiges Vertrauen in diesen Sektor verloren und investieren lieber in feste Werte wie zum Beispiel den Ausbau ihrer Immobilie“ berichtet der 58-jährige Tischlermeister, dessen seit 1985 existierender Betrieb derzeit acht Mitarbeiter hat. Angefangen als normale Tischlerei, wurde im Jahr 1988 damit begonnen, sich auf die Fertigung von Holz- Haustüren zu spezialisieren.
Die Innungsmitglieder bewegen zur Zeit vor allem Themen wie die Lobbyarbeit und die Nachwuchsgewinnung. „Die politischen Vertretungen wissen manchmal gar nicht, welchen Aufwand die Bürokratie verursacht, die sie von uns verlangen“, sagt Brunkhorst. „Und wir haben zur Zeit zwar rund 50 Auszubildende in unserer Innung, was ein gleichbleibendes Niveau bedeutet, aber wir benötigen auch in Zukunft gutes und motiviertes Personal. Deshalb brauchen wir Auszubildende“, so der Obermeister. Diese sollten handwerkliches Geschick für die vielseitigen und interessanten Aufgaben sowie räumliches Vorstellungsvermögen, zeichnerische Fähigkeiten und Formgefühl mitbringen. Interesse und technisches Verständnis für moderne, computergesteuerte Maschinen sind genauso wichtig, wie die Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen. Neben der Freude am Umgang mit dem Werkstoff Holz und Kommunikations und Teamfähigkeit ist auch eine gewisse körperliche Fitness erforderlich. Denn überwiegend wird im Stehen gearbeitet und das gelegentliche Heben und Tragen von Lasten ist notwendig. Eine Tischlerlehre kann aber der Einstieg in eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten sein: Vom Meister bis hin zum Studium. „In unserer Innung herrscht kein Gegeneinander sondern ein Miteinander der Betriebe“, sagt Brunkhorst. „So wird sich beispielsweise manchmal mit Personal oder Maschinen ausgeholfen, wenn es die Aufträge erfordern“. Tischler zeichnet die Nachhaltigkeit ihres Baustoffes Holz, der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen und ein fundiertes Wissen über ökologische und ökonomische Zusammenhänge aus. Ihre Kreativität unterscheidet ihre Lösungen – die exakt den individuellen Anforderungen und Vorstellungen der Kunden entsprechen – von der Massenware industrieller Hersteller. „Die Industrie ist neidisch wegen der guten Kontakte der Tischler zum Endkunden“ weiß Andreas Brunkhorst. „Der Tischler berät mit all seiner Kompetenz persönlich und oft auch vor Ort. Die Leistungen eines Tischlers sind ihren Preis wert.“ Gekauft wird zudem bei einem Betrieb, der als Arbeitgeber und Ausbildungsstätte, als Kunde und als Lieferant wichtige Aufgaben für die regionale Wirtschaft erfüllt.
Die Innung
- überwacht die Berufsausbildung
- nimmt Zwischen- und Gesellenprüfungen ab
- bildet Prüfungsausschüsse
- sorgt für laufend fachliche Informationen
- bietet individuelle rechtliche Beratung, insbesondere im Arbeitsrecht
- steht Ihnen mit Volljuristen in arbeitsrechtlichen Prozessen zur Seite
- macht Werbung und Öffentlichkeitsarbeit für das Handwerk
- fördert die Zusammenarbeit
- und unterstützt die kommunale Wirtschaftsförderung
Daneben bieten wir zahlreiche finanzielle Vorteile:
- bei Prüfungsgebühren
- Zugang zu vielen Vorlagen / Mustern aus den Themenbereichen Personalrecht, Baurecht, Öffentliche Förderprogramme, Unternehmensführung, Steuern und Privat
- vergünstigte Rahmenverträge, z.B. in den Bereichen arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Versorgungsdienste
- Rahmenverträge mit der BAMAKA-Einkaufsgemeinschaft,
- bei Versicherungsverträgen über sehr günstige Gruppentarife im Versorgungswerk der Innungen e.V.
- durch unsere professionelle Einziehungsstelle für schwer eintreibbare Forderungen
- durch kostengünstige, praxisorientierte Seminare
- durch Steuerabzugsfähigkeit Ihres Innungsbeitrages
Am 16. August 2019 legten Auszubildende des Tischlerhandwerks ihre Gesellenprüfung vor dem Prüfungsausschuss der Tischler-Innung Bremervörde-Osterholz (Bereich Osterholz-Scharmbeck) ab. Fünf von Ihnen nahmen am Wettberwerb "Die gute Form" teil. Dieses waren
- Marcel Cordes von Jan Kück Tischlerei und Möbelwerkstatt GmbH & Co. KG aus Worpswede
- Andrej Ebert von Werner Windeler Tischlerei GmbH aus Ottersberg
- Marius Finken von Tischlerei Bohling GmbH & Co. KG aus Worpswede
- Patrick Thiem von Carl-Markus Erbrecht aus Hambergen
- Jannis Wywianka von J. Kathmeyer Treppenbau GmbH aus Ritterhude
Die Gesellenstücke der Teilnehmer wurden bis zum 6. September im Kreishaus I des Landkreises Osterholz ausgestellt.
Prämiert wurde im Rahmen des Wettbewerbs das Gesellenstück von Marius Finken, Auszubildender im Innungsbetrieb Tischlerei Bohling GmbH & Co. KG in Worpswede.
NEUIGKEITEN AUS DER INNUNG Gemeinsame Innungsversammlung bei der Tischlerei Klettke GmbH in Elsdorf
Am Donnerstag, den 7.11.2019 um 16:00 Uhr trafen sich die Mitglieder der Tischler-Innungen Bremervörde-Osterholz und Rotenburg zur gemeinsamen Innungsversammlung in den Räumen der Tischlerei Klettke GmbH in Elsdorf.
Die gemeinsam durchgeführte Innungsversammlung war ausserordentlich gut besucht und startete mit einer interessanten Führung durch den gastgebenden Betrieb.
Obermeister Andreas Brunkhorst führte die Teilnehmer anschließend mit Unterstützung von Obermeister Hans-Dieter Henke mit launigem Vortrag und Multimediaunterstützung durch die Tagesordnungsordnungspunkte. Diskussionsbedarf ergab sich unter anderem beim Thema "Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung", zu der der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Ante Brekenfeld, die zahlreichen Bemühungen darstellte, um den Interessen der Innungsbetriebe gegenüber der Handwerkskammer Gehör zu verschaffen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass weiter Alternativen zu der bisherigen Handhabung gefunden werden sollen.
Es folgte ein kurzweiliges Referat des Herrn Falk Witte von der Firma Dillinger Witte & Partner aus Bremen zum Thema "Wie funktionieren erfolgreiche Unternehmensnachfolgen".
Die Innungsversammlung wurde abgerundet durch ein schmackhaftes gemeinsames Essen der Teilnehmer in den Räumen der gastgebenden Tischlerei, der die Obermeister Brunkhorst und Henke für die perfekte Ausrichtung der Veranstaltung nochmals den Dank der beiden Innungen aussprachen.
27404 Zeven
(0 42 81) 9 99 05 0
(0 42 81) 9 99 05 29
behrens@handwerk-elbeweser.de
27711 Osterholz-Scharmbeck
(0 47 91) 20 75
(0 47 91) 1 25 33
info@handwerk-elbeweser.de
Die Mitgliedschaft der Innung beinhaltet ebenfalls die Mitgliedschaft zum jeweiligen Fachverband. Auf Landesebene erfolgt dann die Interessenvertretung über die Landesverbände. Dort können weitere Leistungen, wie technische und betriebswirtschaftliche Beratung angefragt und fachspezifische Muster/Formulare abgerufen werden.
Hier finden Sie mehr zum Fachverband: www.tischlernord.de
Termine
Quellen:
Titelbild: www.amh-online.de