Die Besucherzahlen konnten überzeugen 1. digitale Ausbildungsmesse der BBS Rotenburg

30 Aussteller und etliche RednerInnen der zahlreichen Live-Vorträge hatten der dem 11.11.2020 um 09:00 Uhr mit Spannung entgegengefiebert. Wird das neue Konzept der digitalen Ausbildungsmesse von den Schülern angenommen werden oder bleiben die Besucher aus? Kann ein digitaler Vortrag das Publikum erreichen? Wird der Chat das Infogespräch am Stand ersetzen können?

Nach zwei turbulenten Messetagen, 18 Vorträgen und etlichen Live-Chats kann man alle Fragen mit einem klaren "Ja" beantworten. Bereits bei den Grußworten fanden sich zur Überraschung der Organisatoren bereits mehr Zuhörer und Zuschauer ein, als bei den bisherigen Präsenzmessen. Am Ende der zwei Live-Messetage standen über registrierte 2.000 Besucher der Veranstaltung, die für insgesamt fast 70.000 Seitenaufrufe verantwortlich waren.  

Als "Schaltzentrale" der Messe dient die Lobby, in der sich die Besucher zwischen den vielfältigen Informationsangeboten entscheiden können.

In der Messehalle sind die einzelnen Betriebe mit einem Stand vertreten, der von den den Besuchern durch einen Mausklick betreten werden kann. An den Ständen werden die einzelnen Informations- und Interaktionsangebote dann mit einem weiteren Mausklick gestartet:

Ein Schwerpunkt der diesjährigen Messe waren die Live-Vorträge und Live-Chats, die sich großer Beliebtheit erfreuten. Das die Veranstaltung in Zeiten der Pandemie politisch große Beachtung fand, dokumentierte bereits die Tatsache, das der niedersächsiche Kultusminister Grant Hendrik Tonne eigens ein Grußwort beisteuerte:

Von durchweg beachtlicher Qualität waren die Fachvorträge, wie hier der Kurzvortrag von dem Personalberater Ralf Berg zum Thema "Generation Z". Um diese Vorträge herum konnte das Publikum mit den Vortragenden chatten, was erfreulich rege genutzt wurde:

Und auch die Auszubildenden selbst kamen zu Wort, wie hier Florentine Rettke, die ebenso souverän wie kurzweilig ihren Alltag als Auszubildende bei der Buss Fertiggerichte GmbH schilderte und nebenbei noch etliche Fragen aus dem Publikum im Chat beantwortete:

Als Fazit dieser Veranstaltung lässt sich feststellen, dass es sich bei der Digitalmesse ganz offenbar nicht nur um einen Lückenbüßer in Zeiten des Lockdowns handelt, sondern dass sich völlig neue Beteiligungsformen der Schüler finden, die von diesen begeistert aufgenommen werden. Dementsprechend deutete Wolf Hertz-*Kleptow in seiner Eigenschaft als "Hausherr" der Messe auch an, dass die erste Digitalausgabe der Ausbildungsmesse ganz sicher nicht die letzte gewesen sein wird sondern nun die Feinarbeit zur Optimierung der Angebote für die zweite Ausbildungsmesse digital beginnt.

 

Für jeden, der sich selbst ein Bild mach möchte: Die Ausbildungsmesse ist noch bis zum 03.12.2020 unter diesem Link erreichbar.

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