Vertrauen durch Kompetenz Herzlich Willkommen bei der Bäcker-Innung!

Wir, die Bäcker-Innung, sind die berufsständische regionale Vertretung der Bäcker. Wir erfüllen in vielfältiger Weise Aufgaben und erbringen Dienstleistungen für das Bäckerhandwerk, seine Betriebe und die Menschen, die in den Betrieben unserer Mitglieder arbeiten.

Im hoheitlich übertragenen Wirkungsbereich organisieren und führen wir die Zwischen- und Abschlussprüfungen für den Lehrberuf Bäcker/in und Bäckerfachverkäufer/in gemeinsam mit den Berufsschulen in München durch.


Brot- und Brötchenprüfung 2024

Auch in diesem Jahr gibt es eine Brot- und Brötchenprüfung. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung und laden herzlich ein:

Mittwoch, den 7. Februar 2024 ab 09:00 Uhr
in der Aula der BBS in 27404 Zeven, KIVINAN, Dammackerweg 12

Acht Brot-/Brötchenproben werden von der Innung bezahlt, jede weitere Probe kostet für die Betriebe € 15,00.

Bitte alle zu prüfenden Brote und Brötchen am Mittwoch, den 7. Februar 2024 von 8.30 Uhr bis 9.00 Uhr in der Schule abgegeben. Bitte beachten Sie, dass die Brote 24 Stunden alt sein müssen, jedoch die Brötchen müssen frisch sein/höchstens 5 Stunden alt.

Wir würden uns freuen, wenn sich zahlreiche Kolleginnen und Kollegen an der Aktion beteiligen.

Download Brotkarten für die Brot- und Brötchenprüfung


Details der Bäcker-Innungen:
Die Handwerksinnung ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. 
Das Fachgebiet umfasst das Bäckerhandwerk.
Mit der Geschäftsführung der Bäcker-Innungen Elbe-Weser und Kreis Rotenburg ist die Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser beauftragt.

Die Bäcker-Innung ist Mitglied im Bäckerinnungs-Verband Niedersachsen/Bremen. 
Homepage: www.biv-baecker.de


Daneben bieten wir zahlreiche finanzielle Vorteile:

  • bei Prüfungsgebühren
  • Zugang zu vielen Vorlagen / Mustern aus den Themenbereichen Personalrecht, Baurecht, Öffentliche Förderprogramme, Unternehmensführung, Steuern und Privat
  • vergünstigte Rahmenverträge, z.B. in den Bereichen arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Versorgungsdienste
  • bei Versicherungsverträgen über sehr günstige Gruppentarife im Versorgungswerk der Innungen e.V.
  • durch unsere professionelle Einziehungsstelle für schwer eintreibbare Forderungen
  • durch kostengünstige, praxisorientierte Seminare
  • durch Steuerabzugsfähigkeit Ihres Innungsbeitrages

Vielfalt nicht nur im Sortiment
Bäckermeister und Lehrlingswart Rainer Knorr der Bäcker-Innung Kreis Rotenburg wirbt für Praktika und Ausbildung.

Unserer Bäcker-Innung im Kreis Rotenburg gehören derzeit 17 Betriebe an, so der Obermeister Gerald Gilbert und der Lehrlingswart Rainer Knorr. Die Zahl der backenden Betriebe hat in den vergangenen Jahren stark abgenommen, aber die Zahl der Verkaufsstellen zugenommen. 

Die Betriebe bieten Ihren Auszubildenden zahlreiche Möglichkeiten. Wer sich für den Beruf interessiert uns sich informieren möchte, ist natürlich in jedem Innungsbetrieb als Praktikant willkommen oder er informiert sich bei den Ausbildungsmessen, bei Berufsorientierungstagen in den Schulen oder bei „Azubi-Speed-Interviews“.


Historie des Bäckerhandwerks
Die Innung steht für moderne und auch traditionelle Herstellungsmethoden. 
Der Beruf des Bäckers gehört zu den ältesten Berufen. Bereits 4000 Jahre vor Chr. wurde in Ägypten Brot gebacken, wobei auch Sauerteig verwendet wurde. Bis zu Beginn 20. Jahrhundert waren die grundlegenden Tätigkeiten des Bäckerhandwerks, das Herstellen und Abbacken von Teigen, durch Handarbeit bestimmt.

Bei den Herstellungsmethoden als auch bei den Produkten präsentiert sich das Bäckerhandwerk heute als moderner Wirtschaftszweig mit einer engen Beziehung zu seiner Tradition. Vor allem durch die Vielfalt, Qualität und Frische ihrer Erzeugnisse.


Aktuelles aus der Innung Frischer Wind für die Innungsbackstube

Seit 2009 stand Gerald Gilbert als ehrenamtlicher Obermeister der Bäcker-Innung des Kreises Rotenburg (Wümme) an der Spitze des Vorstandes. Nun tritt der Zevener Bäckermeister von seinem Posten zurück und begibt sich wieder in sein altes Amt des stellvertretenden Obermeisters. Seinen Platz übergibt er Carsten Fricke von der Bäckerei Fricke aus Sottrum, der zuvor als Stellvertreter tätig war. Ein kleiner interner Tausch soll somit für frischen Wind im Innungsleben sorgen.

Am 22. Mai 2023 versammelten sich zehn von 15 Betrieben der Bäcker-Innung des Kreises Rotenburg (Wümme) der Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser zur Innungsversammlung im Hotel Paulsen in Zeven. Wie es sich bei den Bäckern gehört, startete das Treffen mit einer gemeinsamen Kaffee- und Kuchentafel. Nach einer kurzen Begrüßung durch den (noch) Obermeister Gerald Gilbert, verkündete Lehrlingswart Rainer Knorr, von der Backmanufaktur Latzel in Zeven, die aktuellen Ausbildungszahlen. Lediglich neun Auszubildende aus den Bereichen Bäcker:in und Bäckereifachverkäufer:in befinden sich zurzeit im ersten Lehrjahr am beruflichen Bildungszentrum Kivinan in Zeven. Im zweiten Lehrjahr sind es acht und im dritten nur noch fünf Auszubildende, daher erfolgt mittlerweile eine gemeinsame Beschulung des zweiten und dritten Lehrjahres. „Nutzt die Chance und bildet aus“, appellierte Gilbert an die Runde. 2017 waren es noch gut doppelt so viele Auszubildende auf lediglich fünf Innungsbetriebe mehr. Die Innung ist sich einig: Die Chancen des Handwerks und die Gleichwertigkeit des Meisters an einen Bachelor, müssen noch präsenter an die jungen Erwachsenen vermittelt werden. Ein Treffen zur künftigen Marketingstrategie sei bereits in Planung. 

Im Fokus der Veranstaltung standen diesmal allerdings die Wahlen des neuen Vorstandes der Bäcker-Innung des Kreises Rotenburg (Wümme). Hier herrschte große Einigkeit und alle Ämter konnten einstimmig besetzt werden. Carsten Fricke, ehemaliger stellvertretender Obermeister, übernimmt ab sofort das Ehrenamt des Obermeisters und tauscht somit den Platz mit Gerald Gilbert, der nun als Stellvertreter agiert. Rainer Knorr besetzt weiterhin das Amt des Lehrlingswart und Cord Blanck, von der Bäckerei Blanck in Bremervörde (Mehedorf), den Posten des Schriftführers. Lediglich bei dem Beauftragen für Öffentlichkeitsarbeit gab es einen Wechsel: Ole Petscheleit, von Petsch-Brot aus Tiste, wurde einstimmig in das Ehrenamt gewählt. Seine Vorgängerin, Corinna Müller-Suszek, von der Brunnen-Müller GmbH & Co. KG aus Rotenburg, gab zum 31. März dieses Jahres ihren Betrieb ab und ist somit nicht weiter im Ehrenamt tätig. Der Vorstand dankt Frau Müller-Suszek für ihre langjährige Tätigkeit und überreichte ihr, im Namen der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, den Ehrenmeisterbrief.

Neben der Ehrung von Frau Müller-Suszek nahm der neue Obermeister Fricke die Versammlung zum Anlass, um auch Gerald Gilbert ein Präsent für seine ehrenamtliche Tätigkeit als Obermeister in den letzten 14 Jahren zu überreichen. „Ich glaube es ist einfach Zeit für frischen Wind. Ich werde weiterhin als Stellvertreter sowie im Prüfungsausschuss tätig sein, möchte aber auch Platz für neue Wege und neue Ideen schaffen“, äußert Gilbert und dankt der Innung für die schöne Zeit und freut sich auf die Zukunft. 


Knackige Aussichten für Bäcker Innungs-Obermeister Gerald Gilbert wirbt für Praktika auch in den Schulferien

Seit 2008 ist Gerald Gilbert Obermeister der Bäcker-Innung des Kreises Rotenburg/Wümme. Der Bäckermeister beschäftigt in seinem Unternehmen rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben dem vor kurzer Zeit umgebauten Hauptgeschäft in der Altbremer Straße gehören noch zwei Filialen und ein Verkaufsfahrzeug zum Betrieb. „Mit dem Wagen fahren wir über die Dörfer. Das ist aber keine neue Idee. Damit hatte mein Opa schon angefangen“ erzählt Gilbert, dessen Unternehmen im Jahr 1919 gegründet wurde.

„Unser Vorstand ist komplett und die Innung steht gut da“, sagt Gilber. „Glücklicherweise haben wir aber auch Leute im Vorstand, die Lust dazu haben. In anderen Landkreisen gibt es Probleme, diese Ämter zu füllen. Im Ehrenamt läuft es letztlich auch nur, wenn es im Betrieb klappt.“ Die Innungsmitglieder sind Bäcker, unter denen aber auch Spezialisten, wie etwa ein Konditor, vertreten sind. 
„Im Gebiet unserer Innung gibt es nur relativ wenige Filialisten“, sagt Gilbert. „Die Betriebsgrößen reichen von der inhabergeführten Dorfbäckerei bis hin zum Unternehmen mit 12 Filialen.“ Die Auftragslage der Betriebe ist gut, wobei die Bereiche Frühstück und Snacks wachsen. „Für Bäcker, die sich mit dem Gedanken an eine Selbstständigkeit tragen, bestehen in der Zukunft zudem gute Chancen auf Betriebsübernahmen“, glaubt der Obermeister.


Bäcker auf Wanderschaft
Allerdings bewegt auch die Bäcker-Innung die Frage, wie sie qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber gewinnen kann.  „Die Fachkräfte gehen aus“, klagt Gilbert. „Dabei gibt es in unserem Handwerk viele Karrieremöglichkeiten, beispielsweise durch den Meistertitel oder die Ausbildung zum Lebensmitteltechniker. Und es gibt auch Wanderschaften für Bäcker, wenn jemand an anderen Orten neue Erfahrungen sammeln möchte.“ Um Auszubildende, für ihren Beruf zu gewinnen, überlegt die Innung Anreize wie etwa die Unterstützung beim Erwerb des Führerscheins zu schaffen. Außerdem geht sie in die Schulen und ist auf Ausbildungsmessen präsent. „Ich empfehle Interessenten zur ersten Information einen Blick auf die Homepage „Back-Dir-Deine-Zukunft“. Außerdem sind in vielen Betrieben Praktika möglich. Und das nicht nur als Schulpraktikum sondern auch in den Schulferien. Wer mehr wissen möchte, sollte in den Bäckereien einfach fragen“ meinte der Obermeister, dessen Innung für Berufseinsteiger auch Lehrgänge anbietet, in denen diese Grundkenntnisse vermittelt bekommen. „Wir haben schon immer über Mindestlohn bezahlt“, betont Gilbert.
„Deshalb haben wir bisher auch keine Probleme. Das könnte sich aber ändern, wenn der Mindestlohn stark steigen sollte. Denn dann müssten aus Gründen der Gerechtigkeit entsprechend auch die Löhne der anderen – höher qualifizierten – Mitarbeiter angehoben werden.“ Der Wettbewerb zwischen den Unternehmen ist hart, aber fair. „Man sieht sich eher als Kollegen und in der Not hilft man sich auch“, sagt Gilbert. „Zum Beispiel, wenn einmal der Ofen ausfällt.“ Zum Gemeinschaftsgefühl tragen sicherlich – neben den Versammlungen der Innungsmitglieder – auch die alljährlichen gemeinsamen Unternehmungen in lockerer Runde bei. Ob beispielsweise Golf spielen, der Besuch einer Molkerei, Bogensport oder eine Hafenrundfahrt in Hamburg: Das Kennenlernen jenseits der Handwerkstätigkeit verbindet. Dieses Jahr steht auf dem Programm übrigens Kart-Fahren, dem ein gemeinsames Essen folgt. Bei den Aktionen dabei sind auch immer die Angehörigen der Innungsmitglieder.

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Bäcker-Innung des Kreises Rotenburg (Wümme) Poststraße 3
27404 Zeven

(0 42 81) 9 99 05 0
(0 42 81) 9 99 05 29
behrens@handwerk-elbeweser.de
Rotenburg (Wümme) Mühlenstraße 1
27356 Rotenburg

(0 42 61) 9 29 90
(0 42 61) 9 29 92 9
info@handwerk-elbeweser.de

Ansprechpartner Carsten Fricke Obermeister

04264 2933
info@baeckerei-fricke.de

Ansprechpartner Gerald Gilbert Stellvertretender Obermeister

(0 42 81) 22 47
baeckerei.gilbert@ewetel.net

Ansprechpartner Rainer Knorr Lehrlingswart

04281 2416
ratsbaeckerei.latzel@ewetel.net

Innungsmitglied werden
und profitieren!

Dabei sein zahlt sich aus. Rufen Sie uns einfach an.
Wir beraten Sie gerne.

Mehr erfahren

Die Mitgliedschaft der Innung beinhaltet ebenfalls die Mitgliedschaft zum jeweiligen Fachverband. Auf Landesebene erfolgt dann die Interessenvertretung über die Landesverbände. Dort können weitere Leistungen, wie technische und betriebswirtschaftliche Beratung angefragt und fachspezifische Muster/Formulare abgerufen werden.

Hier finden Sie mehr zum Fachverband: www.bkv-nord.de

Termine


Quellen:

Titelbild: www.amh-online.de

Premiumpartner

Kreishandwerker­schaft Elbe-Weser