Gute Leute (oft) durch Mundpropaganda Neue Arbeitstechniken machen Laune
Mit 30 neuen Meisterinnen und Meistern 2025 im Dachdeckerhandwerk, so die jüngste Statistik der Handwerkskammer Braunschweig/Lüneburg/Stade für das aktuelle Jahr zählen sie zu den Top 5 unter insgesamt 19 Gewerken im Bezirk der Handwerkskammer.
In der Ausbildung zum Dachdecker oder zur Dachdeckerin lernt man, sowohl mit traditionellen Werkzeugen wie dem Schieferhammer als auch mit zeitgemäßer Technik umzugehen. Eine Mischung, die junge Menschen schon anspricht, so der Lehrlingswart der Dachdecker-Innung aus Cuxhaven Jens Kratzke.
Kratzke: „Die Kombination aus moderner Technik, wissenschaftlichen Erkenntnissen und traditionellem Handwerk machen den Beruf attraktiv für etliche junge Menschen.“
Der Einsatz von Drohnen insbesondere im Gewerbebau bspw. auch zur Vermessung, wieviel PV-Fläche nötig und sinnvoll ist, oder auch zur Inspektion der Dachfläche gehören bei Kratzke zum Berufsalltag.
Zum Einsatz kommen die unterschiedlichsten Materialien – ob Dachziegel, Dachschiefer oder ein anderes Material, das gerade im Trend liegt. Als Ansprechpartner für Photovoltaikanlagen bietet das Team Kratzke Unterstützung bei der Planung und Installation –sowohl für Neubauten als auch bei Dachsanierungen. Verschiedene Montagemöglichkeiten für PV sind möglich, ob Aufdach-, Indach- oder Flachdachsysteme.
Drohnen und digitalisierte Arbeitsabläufe können den Arbeitsalltag effizienter machen. Mit Drohnen vermisst das Unternehmen Kratzke mit seinem Team die Dächer und ermittelt den exakten Bedarf an Photovoltaikmodulen. Es gehe in der Regel schneller und exakter als die herkömmlichen Methoden.
Trotz allem ist laut Kratzke die Suche nach dem passenden Azubi aktuell nicht einfacher geworden. Er sei durchaus offen für Auszubildende mit migrantischem Hintergrund, nach seiner Erfahrung gelte dasselbe auch für etliche Kolleginnen und Kollegen.

